Die Schönheitsfarm von Randersacker

Alexander Ernst
Die Schönheitsfarm von Randersacker
Die Handlung des Stückes kreist um die Esoterik-, Beauty- und Wellness-Mode, und natürlich auch um die Liebe, mit zeitlicher und örtlicher Aktualität. Die Hausfrau Rosl und ihre beiden Freundinnen wollen „mehr aus ihrem Leben machen“. Die drei Frauen besuchen eine astrologische Sitzung. Durch den Mund eines „altindischen“ Gurus verheißen die Sterne, nicht zuletzt die Venus, Schönheit und Erfolg. Das bestärkt ihre Pläne, die Frauen des Dorfes zu mobilisieren – mit einer „Schönheits-Liga“ im Ort. Dabei denkt Rosl, als zuhause dann die Familie über Planungen zur Verwertung eines Grundstücks debattiert, und zudem eine der Freundinnen von einem Wellness-Wochenende berichtet, gleich viel weiter: an eine Schönheitsfarm im Ort. Die Freundinnen sind begeistert, planen eifrig mit, der Guru unterstützt sie. Doch die Skepsis der Männer weicht nur langsam, zumal der Nachbar Heiner ganz praktische Pläne für das Grundstück hat; außerdem verliebt er sich in die Tochter.
Als sich Architekt Hembach und Architektin Maihaus einschalten und Hilfe bei Marketing und Planung anbieten, fängt auch Rosls Mann heftig Feuer. Währenddessen verschwindet in der Nachbarschaft eine junge Frau. Ein Mord in diesem kleinen Ort? Oder vielleicht ein ehelicher Seitensprung? Der ortsansässige Polizist ermittelt.
Turbulente Entwicklungen und Verwicklungen, in denen am Ende Liebe und Vernunft die Oberhand behalten.
Spiel R154, Lustspiel, 3 Akte, 7m, 6w Rollen, 1 Bild, ca. 135 Min.
14 Bücher EUR 160,00, Zusatzbuch EUR 15,00
Aufführungsgebühr generell 10 % der Einnahmen, Mindestgebühr EUR 80,00