Am heißen Draht von Mosebolle

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Neu 2012

Lustspiel von Anke Vogt in drei Akten

3m, 5w Rollen, 1 Bild, ca. 110 Minuten Spielzeit

10 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,00

Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen • Mindestgebühr € 80,-

Früher, als noch niemand über einen eigenen Telefonanschluss in
Mosebolle verfügte, da bildete der Apparat von Luise Lüsebrink unter
der Rufnummer „Ackerschnacker 1-1-6 /Mosebolle“ die Nachrichtenzentrale
des Dorfes. Als besonders kommunikativ erwies sich die
eingeklemmte Lauthörtaste, die quasi alle im Raum Anwesenden
gleichzeitig informierte. Doch seit die modernen Zeiten auch auf dem
Dorf Einzug gehalten haben, verirrt sich kaum noch jemand in die
gute Stube vom Gasthof Lüsebrink. Luise trifft sich dort mit ihren
Freundinnen Elfriede und Christel zum Kaffeeklatsch. Elfriede wird
in letzter Zeit von erotischen Träumen um einen Mann namens Dave
heimgesucht. Sind es die Wechseljahre oder nur geheime, unerfüllte
Wünsche, die da nächtens im Schlaf durchbrechen? Traummann
Dave sieht aus wie Barack Obama. Die drei Freundinnen versprechen
sich: sollte sich jemals ein Farbiger nach Mosebolle verirren, werden
sie Elfriede holen. Die Ärmste hat ihren Traum leider noch nicht
zu Ende träumen dürfen, weil sie im entscheidenden Moment von
ihrem hypochondrischen Ehemann Heinz-Egon geweckt wurde. Die
drei Freundinnen brennen aber darauf zu erfahren, wie die Geschichte
weitergeht. Heinz-Egon, selbst von absurden Träumen geplagt,
leidet sehr unter der Vorstellung, dass seine Frau eines Tages mit
dem Mann ihrer Träume durchbrennen könnte. Sein Freund Heinrich
sucht daher dringend nach einer Lösung. Die taucht eines Tages im
Gasthof in Person der jungen, feschen Lola auf. Sie ist in einer finanziell
prekären Lage und mietet sich auf der Flucht vor ihren Gläubigern
im Gasthof ein. Beruflich gibt sie sich als Kommunikationstrainerin
aus. Elfriede, Luise und Christel verstehen auf Grund eines
akustischen Missverständnisses Lola als Kommunistentrainerin.
Heinz-Egon und Heinrich ordnen die junge Dame in den Beruf einer
Psychotherapeutin ein. In Wahrheit verdient Lola ihren Lebensunterhalt
allerdings mit Sex-Telefonaten. Als wäre all dies noch nicht
genug, hat sich Christel in der Quiz-Show „Wer wird stinkreich?“ bei
Ernst Lauch als Kandidatin beworben. Luise übernimmt den Part des
Telefonjokers und hofft, so ihre eigenen Geldnöte bei der Spar-Investbank
mindern zu können. Nun kommt jede Menge Arbeit auf den
alten Ackerschnacker zu: Lola will ungestört arbeiten, einer ihrer
Kunden möchte sie unbedingt persönlich kennenlernen, Herr Hartmann
von der Bank hat eine Idee, Dave kündigt seinen Besuch an und
auch Ernst Lauch taucht am anderen Ende der Leitung auf. Natürlich
sind immer die falschen Gesprächspartner miteinander verbunden,
niemand kann ungestört telefonieren und ganz Mosebolle hört mit!

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