Spiel R074 Erben will gelernt sein
Amateuraufnahme des Ohlebach-Theaters Traisa
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Stück Bestell Nr. R074
Inhaltsabriss
Tante Tilli wohnt mit ihrer polnischen Pflegerin Lucinda im kleinen Hotel ihrs Neffen Vinzenz. Dessen Frau Valerie möchte die Tante gerne ins Altersheim stecken. Das wollen Vinzenz und seine Tochter Nikola auf keinen Fall.
Alle halten die Tante für eine arme Rentnerin, ohne zu wissen, dass sie mehrere Häuser, darunter auch das kleine Hotel, besitzt und außerdem ein Riesenvermögen an Bargeld hat. Zu ihrem 80. Geburtstag taucht ihr Urenkel aus Amerika auf. Die Tochter Rosi, die sie einst verstoßen hatte, weil sie mit einem amerikanischen Soldaten durchgebrannt ist, ist in den Staaten zu einem großen Vermögen gekommen. Rosis Sohn ist Teilhaber der gut gehenden Computerfirma und der Enkel Frank soll nun in Deutschland studieren. Frank und Nikola finden sich auf Anhieb sympathisch.
Im Hotel wohnt aber auch noch Miranda, die der polnischen Pflegerin Lucinda den Freund abspenstig macht, das aber bald bereut, als sie bemerkt, dass dieser ihren Safe ausgeräumt hat. Außerdem ist ein Gaunerpärchen abgestiegen, das fälschlicherweise für Tante Tillis Enkel gehalten wird, weil diese angeblich inkognito der Tante eine Geburtstagsüberraschung machen wollen.
Tantes Jugenliebe Siggi, seit 20 Jahren als Polizist in Pension, greift ein. Ihr Rechtsanwalt Dr. Rathgeber, der auch ihr Vermögen verwaltet, sorgst schließlich für Klarheit. Die Tante spielt nicht länger die arme Rentnerin. Valerie, die sie bis aufs Messer bekämpft hat, kann sich alle Hoffnung auf einen Teil des Erbes abschminken. Dem Rat des Rechtsanwaltes folgend, vermacht die Tante ihr Vermögen noch zu Lebzeiten ihrer Großnichte Nikola. Ihre eigenen Nachkommen sind so reich, dass sie der vermeintlich armen Tante noch ein Konto mit einer Million Dollar einrichten.
Nikola findet ihr Glück mit Frank, der ja selbst ein Millionenerbe ist. Sie kann es nicht fassen, plötzlich reich zu sein. Erben muss eben auch gelernt sein.