Schwank in 3 Akten von Erich Koch
1 Bild, 4m, 5w, Spielzeit ca. 105 Minuten
10 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
Aufführungsgebühren 10% der Einnahmen • Mindestgebühr € 80,-
Hugo hat versprochen, Linda, seiner Schwiegertochter, das Haus zu überschreiben. Dafür hat sie gelobt, ihn bei Krankheit zu pflegen. Um sie auf die Probe zu stellen, stellt er sich verrückt. Unterstützt wird er dabei von Gerda, seiner Nachbarin. Diese misstraut den Schwüren von Linda, zumal Hugos Sohn Fritz in der Ehe nichts zu melden hat. Er ist Linda und deren mit im Haus lebenden Schwester Wanda nicht gewachsen. Hugo hat jedoch die Rechnung ohne Julius und Gisela gemacht. Diese Irren sind als Ärzte verkleidet aus der Anstalt ausgebrochen. Ihre „Untersuchungen“ lassen zunächst Hugo wirklich verrückt werden, ehe er durch einen zweiten Schlag wieder normal wird. Er stellt sich jedoch weiter blöd und muss feststellen, dass Linda und Wanda schlimme Pläne mit ihm haben. Sie schrecken vor keiner Gemeinheit zurück, um ihm das Haus und das Geld abnehmen zu können. Dann wollen Sie ihn ins Heim geben. Doch mit Hilfe des Notars, den Gerda spielt, kann er ihre Absichten durchkreuzen. Nur sein Enkel Bernd und dessen Freundin Doris halten zu ihm. Doris leidet unter den Folgen einer Schaumparty. Ihre Schwangerschaft, für die Wanda und Linda Hugo verantwortlich machen wollen, führen aber Bernd und Doris schließlich zusammen. Als Julius und Gisela ihre „Untersuchungen“ fortsetzen, fallen ihnen auch Wanda und Linda zum Opfer. Nach einem Fehlschlag Giselas, glaubt Julius, er sei der Bundeskanzler. Bevor die ganze Familie verrückt wird, sorgt Doris für Ordnung. Sie bringt Julius und Gisela in die Anstalt zurück. Fritz begleitet Linda und Wanda auch dort hin. Er selbst zieht in eine Wohnung neben der Anstalt. Denn Hugo hat Bernd das Haus überschrieben, weil er zu Gerda zieht. Vorher fliegt er aber noch mit ihr nach Paris. Er will sie dort heiraten, weil er verrückt noch dem Modell Monroes ist. In Paris hofft auch Doris auf einen Heiratsantrag von Bernd. Verrückt genug dafür wäre er jetzt.