Rudolf Jisa und Alfred Mayr
Die rote Orchidee
Nach einem feucht-fröhlichen Abend hat Chantalle einige Erinnerungslücken. Von ihren Freundinnen erfährt sie, dass sie an diesem Abend eine Männerbekanntschaft gemacht hat. Passiert soll angeblich nichts sein, aber sie hat dem Mann eine Beziehung „auf Probe“ versprochen. Nur wer das war, das entzieht sich der allgemeinen Erinnerung.
Es stellt sich heraus, dass Chantalle mit zwei Männern geflirtet hat, und beide nun diese Beziehung auf Probe einfordern. Chantalle bemüht sich ihr Versprechen einzulösen, möchte aber nicht bloßgestellt werden. In ihrer Not erfindet sie einem Beherbergungsprogramm zum „wieder-hetero-sexualisieren“ anzugehören und erklärt damit die Anwesenheit des zweiten Mannes, da er homosexuell sei. Dem anderen wiederum erklärt sie, dass Nummer eins ein leichtes psychisches Problem hat, in dem er glaubt, dass er James Bond sei.
Es ergeben sich einige Verwicklungen mit den Mitarbeiterinnen von Chantalle bzw. mit den Eltern von Irmi, was fast zu einem Familienzerwürfnis führt. Einer der Herren verliebt sich dann jedoch in Irmi, und nebenbei kann der Hausangestellte Schleicher auch noch das Herz von Marianne gewinnen, der zweiten Kollegin von Chantalle.
Am ärmsten dran ist der Pizzabote, der aber zu guter Letzt dann dafür sorgt, dass der große Auftrag an Chantalle vergeben wird, und sich die Eltern von Irmi wieder vertragen.
Spiel R119 Komödie • 3 Akte, 5m, 6w Rollen, 1 Bild, ca. 110 Min.
12 Bücher EUR 160.- • Zusatzbuch EUR 15,-
Aufführungsgebühr generell 10 % aller Einnahmen, Mindestgebühr EUR 80,00