Neu 2020
Komödie in 3 Akten von Marieta Ahlers
1 Bild, 4m, 4w, Spielzeit ca. 105 Minuten
9 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
Aufführungsgebühren 10% der Einnahmen • Mindestgebühr € 80,-
Inge und Theo Klüverboom haben sich über Jahre um ihre
Großtante Tini gekümmert, da Tinis einziger Sohn Freddi in
die USA ausgewandert ist. Nach Tante Tinis Tod haben sie ihre
Rente weiterhin einkassiert. Inge hat außerdem „versäumt“,
Freddi von ihrem Dahinscheiden in Kenntnis zu setzen. Der
schickt weiterhin die 300 Dollar an seine Mutter in dem Glauben,
dass es ihr gut geht.
Bei Inges täglichen Yoga-Übungen hat sie beim „Sonnengruß“
angeblich Verbindung mit der verstorbenen Großtante, die ihr
dann immer rät, doch die 300 Dollar sowie die Rente für sich
zu behalten und sich davon etwas Schönes zu gönnen. Ehemann
Theo warnt sie, dass der Betrug irgendwann auffliegen
wird. Aber Inge entschuldigt sich dann mit der Eingebung beim
„Sonnengruß“.
Einzig Lisbeth Priggenpahl, die Poststellenbetreiberin im Ort,
ahnt etwas von dem Schwindel. Sie würde gern der Sache auf
den Grund gehen und ihre Neugierde macht ihr zu schaffen.
Sie entwickelt sich zum Dauergast bei Familie Klüverboom.
Sohn Karsten möchte den elterlichen Hof auf „Bio“ umstellen
und einen Hofladen betreiben. Von der Idee ist Vater nicht
begeistert. Karsten will sich für die Umstellung Rat bei der
Landwirtschaftskammer holen. Es kommt Lisa Kück zu ihm auf
den Hof. Karsten traut ihr jedoch nicht den entsprechenden
Fachverstand zu, verliebt sich aber in Lisa. Er hofft, dass sie
seine Liebe erwidert.
Dann kommt es zum Supergau: Der Sohn der Verstorbenen
kommt aus Amerika zu Besuch. Jetzt wird es eng. Es bleibt
nur ein Ausweg: Matthias Priggenpahl, ewig treuer Freund und
Saufkumpan von Theo, muss helfen und in die Rolle der verstorbenen
Großtante schlüpfen. Diese Rolle passt perfekt zu
ihm und er kann für sich und Theo Vorteile bei den Ehefrauen
herausholen.