AGB / Widerrufsrecht

Teil A: AGB über Bezugs- und Aufführungsbedingungen für Bühnenwerke und Bücher des Reinehr-Verlag und

Teil B: Verbraucherinformationen / Informationen im elektronischen Geschäftsverkehr bei Fernabsatzverträgen über den Online-Erwerb von Büchern (Waren) beim Reinehr-Verlag


Teil A: AGB über Bezugs- und Aufführungsbedingungen für Bühnenwerke und Bücher des Reinehr-Verlag

I. Allgemeine Bestimmungen
1. Geltungsbereich; Regelungsgegenstand; Definitionen

1.1 Diese Bestimmungen regeln den Bezug von Bühnenwerken des Wilfried Reinehr Verlag (Verlag) in Form von Leseproben und Rollensätzen sowie deren Aufführungsbedingungen für Amateurbühnen, Laienspielgruppen, Spielgemeinschaften, Gesellschaften, Vereine und sonstige Gruppen (Bühnen).

1.2 Darüber hinaus regeln diese Bestimmungen den Bezug von Büchern des Verlags (Kunden).

1.3 Diese Bedingungen gelten mit der ersten Bestellung von Leseproben, von Rollensätzen oder von Büchern und werden durch den Datenschutzhinweis und die Verbraucherinformationen / Informationen im elektronischen Geschäftsverkehr jeweils in ihrer aktuellen Fassung ergänzt. Gegenbestätigungen von Bühnen und Kunden unter Hinweis auf ihre eigenen Geschäfts- und/oder Einkaufsbedingungen wird hiermit widersprochen.

1.4 Diese Bestimmungen gelten jedoch nicht für Aufführungen von Bühnenwerken des Verlags durch Berufsbühnen oder unter Beteiligung von Berufsschauspielern. Diese sind nur nach Abschluss eines gesonderten Vertrages mit dem Verlag zulässig.

Definition
Leseprobe: Verschiedene Bühnenwerke in einer Postsendung zur Ansicht und Auswahl oder als digitale Datei (PDF) zum Selbstausdruck.
Rollensätze: Anzahl Bühnenwerke in broschierter Form entsprechend der Anzahl der Rollen + 1 Buch oder als digitale Datei (PDF) zum Selbstausdruck.
Aufführung: bühnenmäßige Aufführung von Werken des Verlags, die durch ein optisch oder optisch und akustisch wahrnehmbares, bewegtes Spiel im Raum gekennzeichnet sind; Bücher: Schriften des Verlags, die keine Bühnenwerke sind (z.B. zu Themen: Humor, Vorträge, Reden u.a.) und auch an Verbraucher abgegeben werden.

II. Bezug von Bühnenwerken und Büchern

2. Bezug und Rücksendung von Bühnenwerken als Leseprobe; Aufwandsentschädigung; Gefahrtragung

2.1 Der Verlag versendet auf Anfrage an Bühnen als Leseprobe bis zu acht verschiedene abendfüllende Bühnenwerke oder bis zu zwölf Einakter und Kurzspiele (auch: Werke) in einer Sendung zur Auswahl. Falls die Bühne mehr Werke zur Leseprobe wünscht, werden diese auf zwei oder mehrere Sendungen aufgeteilt.

2.2 Die Leseprobe bleibt auch während der Dauer der Ausleihfrist im Eigentum des Verlags.

2.3 Verbrauchern (Privatpersonen) können keine Bühnenwerke als Leseproben zur Verfügung gestellt werden.

2.4 Für den Versand, Verpackung und Porto berechnet der Verlag im Inland pauschal € 5,00 pro Sendung als Aufwandsentschädigung. Bei Auslandssendungen werden höhere Portokosten in Rechnung gestellt.

2.5 Die Dauer der Leseprobe ist auf vier Wochen (Versanddatum zzgl. 3 Werktage) begrenzt. Auf rechtzeitige Anfrage, kann der Verlag die Lesefrist angemessen verlängern. Nach Ablauf der Frist ist die Bühne verpflichtet, die erhaltene Leseprobe auf ihre Kosten unverzüglich und vollständig an den Verlag zurückzusenden. Lieferung und Rücksendung erfolgen auf Gefahr der Bühne. Beschädigte oder verloren gegangene Bücher werden mit dem Buchpreis berechnet. Ein Aufführungsrecht ist damit nicht verbunden.
2.5.1 Bei unberechtigtem Zurückhalten eines oder mehrerer Bücher aus einer Leseprobe wird jeweils der Kaufpreis für einen Rollensatz berechnet. Ein Aufführungs- oder Verwertungsrecht ist damit nicht verbunden.

2.6 Im Falle von nichtgemeldeten Aufführungen wird der Preis für den kompletten Rollensatz nachträglich berechnet; im Übrigen gilt Ziffer 6.

3. Bezug von Büchern und Bühnenwerken in Form von Rollensätzen; Preise; Zahlungskonditionen; Abrechnungsdaten und Bonitätsauskunft; Eigentumsvorbehalt; Rücksendekosten bei Ausübung des Widerrufsrechts

3.1 Nach Bestellung eines oder mehrerer Bücher oder Rollensätze per Post, Telefon, Telefax oder Online erfolgt, sofern nicht anders vereinbart, die Lieferung von Büchern und Rollensätzen grundsätzlich ab dem Lager des Verlags an die von der Bühne bzw. Kunden angegebene Lieferadresse. Sofern die Bühne zuvor eine Leseprobe zur Auswahl bestellt hat, kann sie bei Bestellung eines Rollensatzes die betreffende Leseprobe der Auswahl entnehmen.

3.2 Für Bücher und Rollensätze gelten die zum Zeitpunkt der Bestellung aktuellen Preise, die der aktuellen Preisliste bzw. dem aktuellen Katalog entnommen werden können. Die Preise gelten jeweils inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer und zuzüglich der angegeben Verpackungs- und Versandkosten.

3.3 Die Veräußerung von Bühnenwerken in Form von Rollensätzen erfolgt nur an Bühnen und nicht an Verbraucher.

3.4 Der Verlag ist berechtigt, die ihm übermittelten Daten, soweit für das Inkasso erforderlich, an Dritte weiter zu leiten. Zur Geschäftsanbahnung, Lieferung von Waren, Abschätzung des Vorleistungsrisikos bei Bestellung von Waren behält sich der Verlag das Recht vor, von der SCHUFA Holding AG in Wiesbaden oder von einer anderen Wirtschaftsauskunftei eine Wirtschaftsauskunft (Zahlungsausfallwahrscheinlichkeit) über den Kunden einzuholen und diese zu speichern. Im Übrigen wird auf die Regelungen und Informationen des Datenschutzhinweises verwiesen.

3.5 Die gelieferten Werke bleiben bis zur vollständigen Bezahlung im Eigentum des Verlags. Der Verlag ist insbesondere berechtigt, wenn er vom Vertrag zurücktritt z.B. wegen des Zahlungsverzugs des Kunden, die weitere Nutzung der Werke zu untersagen.

III. Aufführung von Bühnenwerken des Reinehr-Verlags (AGB)

4. Voraussetzungen; Aufführungsmeldung und -genehmigung; Nichtaufführungsmeldung; Vertragsstrafe - Stand 01.01.2015 (Diese Bedingungen ersetzen alle vorhergehend veröffentlichten AGB’s)

4.1 Das Aufführungsrecht für Bühnen setzt grundsätzlich den Erwerb des kompletten Original-Rollensatzes vom Verlag voraus. Ein Einzelbuch, geliehenes, antiquarisch erworbenes, abgeschriebenes, kopiertes oder sonst wie vervielfältigtes Material berechtigt nicht zur Aufführung und stellt einen Verstoß gegen geltendes Urheberrecht dar.

4.2 Mit dem Kauf eines Rollensatzes und der vollständigen Bezahlung der Rechnung erhält der Kunde automatisch ein vorläufiges Aufführungsrecht. Dieses Recht gilt maximal 9 Monate ab Kaufdatum.
Nach Ablauf dieser Frist muss das Aufführungsrecht durch Bezahlung des halben Rollensatzpreises neu erworben werden. Es sei denn, es erfolgte eine Nichtaufführungsmeldung gemäß 4.3

4.3 Soweit die Bühne innerhalb von neun Monaten nach Erwerb eines Rollensatzes (Versanddatum zzgl. 3 Werktage) das Bühnenwerk nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt aufführen möchte, ist sie verpflichtet, dies dem Verlag nach Aufforderung auf einem zugesandten Formular unverzüglich schriftlich zu melden. Das Aufführungsrecht kann dann kostenlos jeweils um ein Jahr verlängert werden und die Zahlung des halben Rollensatzpreises (4.2) entfällt.

4.4 Erfolgt die Meldung trotz Aufforderung des Verlags und Ablauf der neun Monate nicht oder nicht unverzüglich, ist der Verlag berechtigt, gegenüber der Bühne eine Vertragsstrafe in Höhe des dreifachen Rollensatzpreises (= 6-fache Mindestgebühr) geltend zu machen. Weitere Rechte des Verlages, insbesondere im Falle einer nichtgenehmigten Aufführung, bleiben unberührt.

5. Nichtgenehmigte Aufführungen; Kostenersatz; erhöhte Aufführungsgebühr als Vertragsstrafe

5.1 Nicht gemeldete Aufführungen, unerlaubtes Abschreiben, Fotokopieren, Vervielfältigen, Verleihen oder sonstiges Wiederbenutzen durch andere Spielgruppen verstoßen gegen das Urheberrecht und sind gesetzlich verboten. Zuwiderhandlungen werden zivilrechtlich und ggf. strafrechtlich verfolgt.

5.2 Werden bei Nachforschungen nichtgemeldete Aufführungen festgestellt, ist der Verlag berechtigt, der das Urheberrecht verletzenden Bühne gegenüber sämtliche Kosten geltend zu machen, die ihm durch die Nachforschung entstanden sind. Außerdem ist die das Urheberrecht verletzende Bühne verpflichtet, dem Verlag als Vertragsstrafe den dreifachen Rollensatzpreis (= 6-fache Mindestgebühr) für jede nicht genehmigte Aufführung zu entrichten.

6. Sonstige Rechte

6.1 Das Recht der Übersetzung, Verfilmung, Funk- und Fernsehsendung sowie der gewerblichen Videoaufzeichnung ist von dem Aufführungsrecht nicht umfasst und vergibt ausschließlich der Verlag.

7. Aufführungsgebühren

7.1 Für jede Aufführung (Erstaufführung und Wiederholungen) ist eine Aufführungsgebühr zu entrichten. Sie beträgt, sofern im Katalog nicht anders gekennzeichnet, grundsätzlich 10 % der Bruttoeinnahmen, mindestens jedoch 50 % des Kaufpreises für einen Rollensatz zuzüglich gesetzlich geltender Mehrwertsteuer. Für die erste Aufführung ist die Mindestgebühr einmal im Kaufpreis des Rollensatzes enthalten und wird bei der endgültigen Abrechnung berücksichtigt.

8. Einnahmen-Meldung; erhöhte Aufführungsgebühr als Vertragsstrafe

8.1 Die Bühne ist innerhalb von 10 Tagen nach der letzten Aufführung verpflichtet, dem Verlag die erzielten Einnahmen mittels der beim Kauf des Rollensatzes beigefügten Einnahmen-Meldung schriftlich mitzuteilen. Dies gilt auch wenn keine Einnahmen erzielt wurden (Null-Meldung), für Spendensammlungen, wenn die Einnahmen caritativen Zwecken zufließen oder die Aufführungen generell kostenlos stattfinden.

8.2 Erfolgt die Einnahmen-Meldung nicht oder nicht rechtzeitig, ist der Verlag nach weiterer fruchtloser Aufforderung berechtigt, als Vertragsstrafe den dreifachen Rollensatzpreis (= 6-fache Mindestgebühr) für jede nicht gemeldete Aufführung gegenüber der Bühne geltend zu machen.

9. Wiederaufnahme

9.1 Wird ein Stück zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufgenommen, werden die beim Aufführungstermin gültigen Gebühren berechnet. Voraussetzung ist, dass die Genehmigung zur Wiederaufnahme vorher beantragt wurde.

10. Titel und Autorennennung

10.1 Die aufführende Bühne ist verpflichtet den Originaltitel und den Namen des Autoren in allen Publikationen (Plakate, Flyer, Programmhefte, Presseberichte usw.) zu nennen. Die Änderung eines Spieltitels ist nur mit vorheriger Genehmigung des Verlages möglich.

IV. Schlussbestimmungen

11. Anwendbares Recht; Gerichtstand; Online-Streitbeilegung; Salvatorische Klausel; Verhältnis zu früheren Bedingungen

11.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Normen, die auf andere Rechtsordnungen verweisen, sowie Vorschriften des UN-Kaufrechts, sind ausgeschlossen. Der ausschließliche Gerichtsstand ist Frankfurt am Main in der Bundesrepublik Deutschland, soweit der Kunde bzw. die Bühne Kaufmann ist. Der Verlag ist daneben berechtigt, auch am allgemeinen Gerichtsstand des Kunden bzw. Bühne zu klagen.

11.2 Online-Streitbeilegung: Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie abrufen können unter: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten aus Online-Verträgen (Waren oder Dienstleistungen) zu nutzen. Unsere diesbezüglich anzugebende E-Mail-Adresse lautet: verlag@reinehr.de

11.3 Die Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Bedingungen berührt nicht die Wirksamkeit dieser Bedingungen im Übrigen.

11.4 Diese Bedingungen treten an die Stelle aller früheren Bedingungen des Verlages und ersetzen diese.


Teil B:
Verbraucherinformationen / Informationen im elektronischen Geschäftsverkehr bei Fernabsatzverträgen über den Online-Erwerb von Büchern (Waren) beim Wilfried Reinehr Verlag

Soweit Sie beim Besuch auf unserer Homepage Waren bestellen, möchten wir Sie auf folgendes hinweisen:

(1) Anbieteridentität:
Reinehr-Verlag
In den Gänsäckern 9
64367 Mühltal
Telefon 06151 / 14 80 81
Telefax 06151 / 14 54 13 Mail:
verlag@reinehr.de Internet: www.reinehr.de
Vertretungsberechtigt: Anette Müller
Ust.-IdNr.: DE354595495, Finanzamt: Darmstadt

(2) Die für den Vertragsabschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch.

(3) Die wesentlichen Merkmale der von uns angebotenen Waren sowie die Gültigkeitsdauer befristeter Angebote entnehmen Sie bitte den einzelnen Warenbeschreibungen im Rahmen unseres Internetangebots.

(4) Die Präsentation unserer Waren stellt kein bindendes Angebot unsererseits dar. Erst die Bestellung einer Ware durch Sie ist ein bindendes Angebot nach §145 BGB. Bei unserem Einverständnis bestätigen wir Ihnen den Eingang der Bestellung unverzüglich (Bestellbestätigung). Die Bestätigung erfolgt an die von Ihnen im Bestellformular angegebenen E-Mail-Adresse. Diese Bestellbestätigung stellt keine Annahme Ihres Angebotes dar, sondern soll Sie nur darüber informieren, dass Ihre Bestellung bei uns eingegangen ist. Ein Kaufvertrag kommt erst dann zustande, wenn wir die bestellte Ware an Sie versendet haben. Über Waren aus ein und derselben Bestellung, die nicht ausgeliefert sind, kommt kein Kaufvertrag zustande.


(5) Etwaige Eingabefehler bei Abgabe Ihrer Bestellung können Sie bei der abschließenden Bestätigung vor der Kasse erkennen und mit Hilfe der Lösch- und Änderungsfunktion vor Absendung der Bestellung jederzeit korrigieren.

(6) Sollten die von Ihnen bestellten Waren nicht verfügbar sein, behalten wir uns vor, die Leistung nicht zu erbringen

(7) Die von uns angegebenen Preise verstehen sich als Endpreise inklusive Steuern innerhalb der Bundesrepublik Deutschland sowie zuzüglich der angegeben Verpackungs- und Versandkosten.

(8) Der Kaufpreis wird sofort mit Bestellung fällig. Die Zahlung der Waren erfolgt nach Ihrer Wahl per Rechnung, PayPal oder Vorauszahlung.

(9) Die Lieferung erfolgt innerhalb von 14 Werktagen (Montag – Samstag, Feiertage ausgenommen). Dabei beginnt die Lieferfrist bei einer Zahlung per Vorkasse (inkl. PayPal) an dem Tag nach Erteilung Ihres Zahlungsauftrags an Ihr Kreditinstitut.

(10) Etwaige Beschwerden können Sie jederzeit an uns per Brief, Fax oder E-Mail oder telefonisch während unserer Geschäftszeiten richten. Wir werden uns danach in angemessener Zeit mit Ihnen in Verbindung setzen.

(11) Die Mängelhaftung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.

(12) Widerrufsrecht
Verbrauchern steht ein Widerrufsrecht nach folgender Maßgabe zu, wobei Verbraucher jede natürliche Person ist, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können:

Widerrufsbelehrung
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

Reinehr-Verlag
vertreten durch Anette Müller
In den Gänsäckern 9
64367 Mühltal
Telefon 06151 / 14 80 81
Telefax 06151 / 14 54 13
Mail: verlag@reinehr.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.


Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.


Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.


Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns

Reinehr-Verlag
In den Gänsäckern 9
64367 Mühltal


zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.


(13) Die für die Abwicklung des Vertrages zwischen Ihnen und uns benötigten Daten werden von uns gespeichert.

(14) Eine etwaige Befristung von Sonderangeboten entnehmen Sie bitte der jeweiligen Warenbeschreibung.

(15) Online-Streitbeilegung: Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie abrufen können unter: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten aus Online-Verträgen (Waren oder Dienstleistungen) zu nutzen. Unsere diesbezüglich anzugebende E-Mail-Adresse lautet: verlag@reinehr.de

(16) Sie können diese Informationen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, den Datenschutzhinweis sowie sämtliche anderen Informationen dieser Internetseite wie folgt ausdrucken oder in wiedergabefähiger Form speichern: Sie drucken die jeweilige Seite mit Ihrem Browser aus, indem Sie im Hauptmenü Ihres Browsers die Funktion "Drucken" wählen. Sie können die jeweilige Seite speichern, indem Sie im Hauptmenü Ihres Browsers die Funktion "Speichern unter" wählen. Darüber hinaus werden sämtliche Vertragsbestimmungen von uns gespeichert. Die Vertragsbestimmungen senden wir Ihnen auch gerne auf Wunsch per E-Mail zu.

(17) Speziellen und vorstehend nicht erwähnten Verhaltenskodizes unterliegen wir nicht.