Twe Manslü speelt Dame

Artikel-Nr.: ND009ML
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Neu 2015

Münsterländer Übersetzung von Spiel R009 "Zwei Herren spielen Dame"

5m, 5w Rollen, 3 Akte, 1 Bild, ca. 130 Minuten

11 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-

Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen

Mindestgebühr € 80,-

Die Wirtin vom Gasthof „Zum wilden Eber“ lebt mit ihrem
Bruder, einem Vertreter für Damenunterwäsche, unter einem
Dach. Ihr Neffe Matthias, genannt Mattes, hilft in der Wirtschaft.
Giärd, der Bruder, ist ein lediger Leichtfuß, der lieber in jeder
Stadt eine andere hat, als sich zu binden. Sein Freund, der
Bäckermeister Silvester Minnebusch, steht hingegen unter
dem Pantoffel seiner Frau. Beide, Giärd und Silvester, waren
vor zwanzig Jahren gemeinsam im Italienurlaub. Als nun im
„Wilden Eber“ eine junge Italienerin auftaucht, die ihren Vater
sucht, ahnen beide Schlimmes. Aus Angst, Alimente für 20
Jahre nachzahlen zu müssen, lassen sich beide überreden, sich
als Damen zu verkleiden, um unerkannt zu bleiben.
Die Wirtin, die das Regiment im Hause führt und von ihrem
Bruder nicht viel hält, lässt sich in eine Liebschaft mit dem
überkorrekten Beamten Fennand Voßkuhl ein. Beide verloben
sich.
Hannes Kummer, ein Vertreter für Bäckereibedarf, tröstet
inzwischen die Tochter von Bäckermeister Minnebusch, die
wegen der jungen Italienerin von Mattes verlassen wurde. Als
Bäckermeister Minnebusch verschwindet, springt er, der früher
selbst den Beruf des Bäckers erlernt hat, in der Backstube
ein. Aus ihm und Malene Minnebusch wird dann auch ein Paar.
Für eine Überraschung sorgt die Mutter der Italienerin. Als
Giärd und Silvester nämlich erfahren, dass es nicht um die
Nachzahlung von Alimenten geht, sondern dass Isabella del
Saliba eine Millionärin ist, die ihren leiblichen Vater an ihrem
Reichtum teilhaben lassen will, demaskieren sie sich. Jeder
möchte plötzlich der Vater sein. Isabellas Mutter stellt aber
klar, dass keiner von beiden in Frage kommt.
Isabella resigniert schon und glaubt ihren Vater nie mehr zu
finden. Da taucht der überkorrekte Beamte Fennand Voßkuhl
mit einem Blumenstrauß für seine angebetete Libbet auf.
Und siehe da, er, dem niemand auch nur das kleinste amouröse
Abenteuer zugetraut hätte, er ist der gesuchte Vater der
Isabella del Saliba.

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