Der Onkel aus Amerika

Artikel-Nr.: R227
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Bäuerliches Lustspiel von Sascha Eibisch

3 Akte, 4m, 3w Rollen, 1 Bild, ca. 90 Minuten

8 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-

Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen

Mindestgebühr € 80,-

Eines Tages erklärt Knecht Toni dem Bauern Hans, dass er seit einigen
Tagen ein Telegramm für ihn hat. Zunächst ist Hans sehr
zornig, weil er es nicht gleich bekommen hatte. Sein Zorn vergeht
aber, als er ließt, dass sein reicher Bruder Karl aus Amerika kommt
und ihn Besuchen will. Freudestrahlend möchte er die Nachricht
an die übrigen Familienmitglieder weiter erzählen, die ihm jedoch
erwidern, dass der Besuch von „Onkel Karl“ schon seit Tagen Ortsgespräch
sei, nur der Bauer dies nicht mitbekommen hat.
Jeder bereitet sich anders auf den Besuch des reichen Onkels vor.
Kathi, die Bäuerin kauft fleißig ein, Magd Zenzi bringt Haus und
Gästezimmer auf Hochglanz, Knecht Toni bringt sich das Englisch
reden bei, selbst die neugierige Nachbarin Gerda kontrolliert ständig,
ob der Besuch schon da ist.
Als Karl endlich eintrifft ist die Freude nicht von langer Dauer,
als er erzählt, dass er keinen Besitz mehr in Amerika hat, und sich
deshalb wieder in Deutschland niederlassen will. Schnell wird er
von der dominanten Bäuerin zur Stallarbeit verdonnert, von der
Nachbarin als Betrüger bezeichnet und fortan wie ein Knecht behandelt.
Nur Rudi hält zu seinem Onkel, und erklärt ihm, dass jeder
gedacht hat, er könne den reichen „Mister Cowboy“ beerben, und
nun seien sie wütend, dass es nicht so ist. Doch niemand rechnet
mit den versteckten Trümpfen, die Onkel Karl noch in der Hand
hält…

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