Neu 2015
Schwank von Peter A. Bischof
3 Akte, 6m, 5w, 1 Bild, ca. 140 Minuten
12 Bücher € 160,- • Zusatzbuch € 15,-
Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen
Mindestgebühr € 80,-
Inhalt
Heinrich hat auf einen Schlachtschein zwei Schweine geschlachtet, eines also illegal, schwarz, und die Schweinehälften
zur weiteren Verarbeitung im Keller gelagert. Nun
scheint das aber aufgeflogen und von einem Nachbarn, einem
Frisörmeister, angezeigt worden zu sein. Heinrich und sein
Geselle haben Angst vor einer Kontrolle und Hausdurchsuchung
durch die Ortsbehörde und Kripo und die Zeit drängt
zumal man vermutet, dass, beim Nachbarn am Tage vorher
eine solche statt gefunden hat, weil der im 1. Stock ein Kalb
schwarz geschlachtet hat. Wohin also mit der einen Sau? Am
Besten in Oma Erna‘s Bett, unter die Matratze - Heinrich
nötigt seine Schwiegermutter sich totstellend obendrauf zu
legen und damit scheint alles abgewendet. Unter einer toten
Oma sucht doch niemand nach einem geschlachteten Schwein.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Mittlerweile kursiert das Gerücht im Ort der Geselle hätte im
Auftrag von Heinrich dessen Schwiegermutter massakriert.
Ein plötzlich auftauchender vermeintlicher Kripobeamter
entpuppt sich als der neue Pfarrer und Heinrich und Hannes
werden des Totschlags beschuldigt, kurzzeitig inhaftiert und
das Schwein wird in dieser einen Nacht von Klaus verwurstelt.
Nach kurzen Irrungen,Wirrungen und Verdächtigungen löst
sich alles auf und scheint auch für die Ortsvorsteherin, doch
legal vor sich gegangen zu sein. Die Oma ist wieder putzmunter
und Klaus und Maria bekommen zu guter Letzt doch noch
Heinrich‘s Segen.
Das Stück spielt nach dem 2.Weltkrieg ca. 1948 / 1949