Beate Irmisch
Oma Gretchen’s neue Stiefel
Anton Schuhmacher ist ein gutmütiger, hilfsbereiter Schustermeister. Für alle hat er ein offenes Ohr und nicht selten wird seine Gutmütigkeit ausgenutzt. In arge Bedrängnis gerät er, als er die geflickten Stiefel der Henriette von Knascht für ein paar Stunden an Oma Gretchen ausleiht, die sich keine solchen leisten kann. Oma möchte nämlich mit ihrem Verehrer Karl auf den monatlichen Altennachmittag. Ausgerechnet da will auch Henriette hin und zwar in ihren neuen Stiefeln. Tja, bei Anton sind jetzt gute Ausreden gefragt. Da schreckt er nicht einmal vor einer Herzattacke zurück! Gibt´s ein Ende gut alles gut?
Spiel R150, Lustspiel, 1 Akt, 3m, 4w Rollen, (1 Knabe möglich) 1 Bild, ca. 45 Min.
9 Bücher EUR 81,00, Zusatzbuch EUR 9,00

Sascha Eibisch
Witwer in Not
Witwer Gustl ist in Nöten. Die tyrannische Frau seines Freundes Fritz will ihn mit ihrer ebenfalls tyrannischen Schwester verheiraten. Doch Gustl hat sich geschworen, dass es für seine viel zu früh verstorbene Frau keine Nachfolgerin mehr geben wird. Der Briefträger Bertl hat eine Idee, wie er den Witwer aus seiner Not befreien kann.
Spiel R155, Lustspiel, 1 Akt, 3m, 2w Rollen, 1 Bild, ca. 35 Min.
6 Bücher EUR 54,00, Zusatzbuch EUR 9,00
Aufführungsgebühr generell 10 % der Einnahmen, Mindestgebühr EUR 27,00

Werner Dalke
Was ist denn bloß mit Opa los?
Der Großvater hat keine Lust mehr auf dem Hof mitzuhelfen. Deshalb täuscht er der Familie vor, nicht mehr laufen zu können. Besonders der Magd Anna macht er damit schwer zu schaffen. Doch es kommt der Tag, das die Magd sich, sehr zur Belustigung des Publikums, an Opa rächen kann.
Spiel R159, Schwank, 1 Akt, 2m, 2w Rollen, 1 Bild, ca. 30 Min.
5 Hefte EUR 60,00, Zusatzbuch EUR 12,00
Aufführungsgebühr generell 10 % der Einnahmen, Mindestgebühr EUR 30,00

Wilfried Reinehr
Erst erben, dann sterben
Eduard Fresenius ist verstorben. Seine Nichten und Neffen sollen Erben. Aber was sie erben, das führt zu einigem Unmut. Erbin des gesamten Bargeldes - immerhin eine Million Euro - ist nämlich die langjährige türkische Haushälterin des Verstorbenen. Also überlegt man, diese beiseite zu schaffen, um so an das Geld zu kommen. Aber das gelingt nicht. Einer der Erben geht sogar so weit, sich als die türkische Haushälterin zu verkleiden um so an das Bargeld zu kommen. Leider stürzt er im Vollrausch die Treppe hinab und haucht sein Leben aus. Letztendlich bleibt alles so, wie es der Verstorbene gewünscht hat.
Spiel R171, Groteske, 1 Akt, 3m, 3w Rollen, 1 w Nebenrolle, 1 Bild, ca. 35 Min.
8 Bücher EUR 72,00, Zusatzbuch EUR 9,00
Aufführungsgebühr generell 10 % der Einnahmen, Mindestgebühr EUR 36,00

Komödie von Anke Vogt

1 Akt, 1m, 7w Rollen, 1 Bild, ca. 45 Minuten

9 Bücher € 81,- • Zusatzbuch € 9,-

Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen

Mindestgebühr € 40,50

Inhalt
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Wanderung einer Gruppe
Frauen, die in einer Hütte Rast macht. Begleitet werden die Frauen
von den beiden Schutzengeln Hertha und Lotti (Bei männlicher
Besetzung Herbert und Ludwig) , die über das Wohl der Frauen
wachen. Zu Beginn der Geschichte sinnieren die beiden über die
Aufgaben von Schutzengeln und beklagen den mangelnden Nachwuchs
im Himmel. Dann betritt ein Teil der Gruppe die Hütte: da
ist die Vorsitzende der Gruppe , die resolute Elfriede, die gutmütige
Napfkuchen- Bäckerin Alma und die geizige Eleonore, die zu
allem einen bissigen Kommentar parat hat. Mit dem 2. Teil der
Gruppe treffen die schüchterne Amalia, Pastor Cornelius Klünterchen
und seine Schwester Klara ein. Beim gemeinsamen Essen wird
klar, dass der Pastor von seiner Schwester bevormundet wird wie
ein kleines Kind. Auch die Beziehungen der Frauen sind untereinander
und vor allem im Hinblick auf Eleonore nicht spannungsfrei.
Hertha und Lotti sind sich einig: da muss sich etwas ändern. Mit
„besonderen Maßnahmen“ greifen die Beiden dem armen Cornelius
unter die Arme. Da die Engel nur dem Publikum sichtbar sind,
können sie ungestört die gemeinsame Mahlzeit der Frauen manipulieren.
Da landet die Flasche Wodka in der Himbeerbrause und
die Folgen lassen nicht lange auf sich warten. In der Hütte geht
es drunter und drüber, bis nur noch Eleonore und Klara übrigbleiben.
Jetzt nutzen Hertha und Lotti die Gelegenheit, einmal Klartext
zu reden. Am anderen Morgen ist dem Pastor geholfen, der
Friede zwischen den Frauen wiederhergestellt und Eleonore zeigt
sich spendabel. Hertha und Lotti hoffen, das Nachwuchsproblem
der Engel in Zukunft gelöst zu haben.

Lustspiel von Dietmar Füssel

1 Akt, 1m, 1w, 1 Kind, ca. 20 Minuten

4 Hefte € 36,-  • Zusatzheft € 9,-

Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen

Mindestgebühr €18,-

Inhalt
Elvira und Gregors achtjähriger Sohn Maxi soll in einem Fernseh-
Werbespot mitwirken. Obwohl Gregor die Werbung verdammt und
behauptet, dass dort nur Lügen verbreitet werden, ist er begeistert.
Die Eltern sind plötzlich mächtig stolz auf den Sohn, den sie
eigentlich gar nicht wollten. Aber dann stellt sich heraus, dass
Maxi nur als Ersatz engagiert wird, falls der eigentliche Star ausfällt.
Plötzlich ist Maxi ein Versager. Ja Gregor und Elvira gehen
sogar so weit zu überlegen, wie sie ihren Sohn „entsorgen“ können
und stattdessen einen neuen Fernseher anschaffen.

Komödie von Andrea Lederer

1 Akt, 6w Rollen, ca. 25 Minuten

7 Hefte € 49,- • Zusatzheft € 7,-

Aufführungsgebühr 10 % der Einnahmen

Mindestgebühr € 24,50

Inhalt
Diana, eine Frau in mittleren Jahren, hat es satt, stets zu funktionieren.
Sie zieht in eine Tonne, die im Wald liegt, um der Zivilisation
und den damit verbundenen Anforderungen für einige
Wochen zu entfliehen. Niemand hat dafür Verständnis, am wenigsten
ihre Familie.

Schwank in einem Akt von Erich Koch

4m, 5w Rollen 1 Akt, 1 Bild, ca. 45 Minuten

10 Bücher EUR 90,- • Zusatzbuch EUR 9,-

Aufführungsgebühr 10 % aller Einnahmen • mindestens EUR 45,-

Der Heustadel ist der heimliche Treffpunkt für Verliebte, auch wenn sie schon verheiratet sind. Und auch der Landstreicher Max macht es sich dort bequem. Er bekommt mit, wie sich im Heustadel Fritz und Luise treffen, obwohl sie mit Ida und Paul verheiratet sind. Paul versucht mit Hilfe der Kräuterhexe Luzia, seine Ehe zu retten.
Es scheint aber schief zu gehen, obwohl Luzia tote Hühner und Krötenlaich einsetzt.
Georg, der Dorfpolizist, sucht einen „Extrebisten“, der den schwäbischen Gruß mit heruntergelassener Hose entbietet. Die Pfarrköchin steht für eine Gegenüberstellung zur Verfügung.
Die beiden Tratschbasen Rosa und Klara ziehen über das ganze Dorf her, können jedoch auch nichts zur Ergreifung des Täters beitragen.
Als Georg den Weinhändler Fritz als vermeintlichen „Extrebisten“ verhaftet, spitzt sich die Lage zu. Aber Luzia bringt dank ihrer Hexenkunst die richtigen Paare zusammen. Und auf Max wartet eine Flasche Trollinger, ein blutiges Messer und ein saftiges Hähnchen als Köder. Ob er anbeißt?</br></br>

Neu 2011

Posse von Anna Hamann

6m, 4w, 2 Nebenrollen, 1 Akt, 1 Bild, ca. 30 Minuten

12 Bücher EUR 96,- • Zusatzbuch EUR 8,-

Aufführungsgebühr 10 % aller Einnahmen, mindestens EUR 48,-

In der Arztpraxis von Dr. Ringelspitz geht es turbulent zu. Die verrücktesten Situationen, hervorgerufen durch merkwürdig dusselige Patienten und die Schusseligkeit des Doktors, entstehen da. Kann ein Arzt tatsächlich so praktizieren? Das Publikum lacht sich krank über die lustigen Situationen in der Praxis. Aber nachdem die Gags auf den Höhepunkt getrieben wurden, stürmen zwei Irrenwärter herein und fangen den Doktor und seine Sprechstundenhilfe ein. Tatsächlich sind die beiden in einer Heilanstalt ausgebrochen. Jetzt kann man das verrückte Benehmen des angeblichen Doktors auch verstehen.

Neu 2011

Lustspiel von Thomas Robl

1 Akt, 3m, 3w Rollen, ca. 25 Minuten

7 Bücher EUR 63,00 • Zusatzbuch EUR 9,00

Aufführungsgebühr 10 % aller Einnahmen,

mindestens EUR 31,50

Claudia und Sebastian treffen gerade die letzten Vorbereitungen für ihren Urlaub auf Teneriffa. Mitten in diesen Vorbereitungen stellen sie plötzlich fest, dass ihre Personalausweise nicht mehr auffindbar sind. Nach einer hektischen Suche mit der kompletten Familie fällt Sebastian ein, dass er die Pässe in einer alten Geldkassette aufbewahrt hat. Nach der ersten Erleichterung müssen sie allerdings feststellen, dass der Schlüssel für die Kassette verschwunden ist. Der letzte der diesen Schlüssel verwendet hat war angeblich Opa Franz, welcher aber vor einem halben Jahr verstorben ist. Nun ist guter Rat teuer. In der Verzweiflung hat Nachbar Thomas die rettende Idee. Jetzt kann nur noch Wahrsagerin Miralda helfen, welche angeblich die Fähigkeit besitzt in einer spirituellen Sitzung Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen. Bei dem Versuch Verbindung zu Opa Franz auf zunehmen geht natürlich zu manches schief.